Buch: "Die geheimen Antworten der Bäume, wie du lernst sie zu verstehen"

Autorin: Sabrina Wunderli

 

Mein Buch: Die geheimen Antworten der Bäume ist auf Amazon erhältlich. 

Die Tierkommunikation kam in mein Leben und ich konnte meine lebenslange tiefe Verbundenheit mit Tieren um ein vielfaches verstärken. Über verschiedene Bücher und Seminare machte ich meine ersten Schritte mit diesem wunderbaren Thema.

In allem wurde ich immer von der geistigen Welt geführt und liebevoll unterstützt.

 

In diesem Buch beschreibt die Autorin Sabrina Wunderli, Situationen aus ihrem Leben, in denen Sie sich an Bäume wandte um Hilfe und Botschaften von ihnen zu erhalten. Das Buch enthält viele ihrer Begegnungen mit Bäumen und Übungen, wie der Leser lernen kann, sich selbst tief mit Bäumen zu verbinden, so dass er Heilung, Botschaften und sogar Segnungen von Bäumen erhalten kann. 

 

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Leseprobe des Buches "Die geheimen Antworten der Bäume"

 

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Ich versuchte also an ihren Wurzeln sachte vorbei zu kommen. Dabei kam mir die Idee mich komplett mit ihr zu verbinden, in dem ich meine Wurzeln mit ihren Wurzeln verschmolz."Wie ich jeden Schritt dieses Ablaufs durchführen sollte, wusste ich durch sie, denn die Birke leitete mein Tun, indem sie mich durch die ganze Zeremonie führte.Mit großer Dankbarkeit im Herzen, zog ich, nachdem ich merkte, dass die Heilung beendet war, meine Wurzeln wieder zurück, nahm meinen Körper wieder als meinen eigenen wahr und ruhte mich noch ein wenig an ihren Stamm gelehnt aus.Das erste Mal war mir bewusst geworden, dass ich mich durch diese Birke heilen lassen konnte und mir bei ihr Hilfe holen konnte. Es war für mich das erste Mal, dass ich die heilenden Kräfte eines Baumes wahrgenommen habe und die Erfahrung machen durfte, dass mir einfach und selbstlos geholfen wurde. Mein Herz fühlte grosse Dankbarkeit. Wut, Groll und das negative Gedankenkarussell waren für den Moment beendet. Für den Rest des Tages konnte ich mich entspannen und war wieder hoffnungsvoller gestimmt, was das Thema Liebeskummer betraf. Ich spürte wieder mehr Kraft und Liebe in mir. Nun wiederholte ich diese Heilzeremonie beinahe täglich und es ging mir allmählich tatsächlich besser. Nach ca. 3 Monaten fühlte ich keine Wut mehr, keine Verzweiflung, keinen Schmerz mehr, wenn ich an die Trennung und meinen Ex dachte. Ich dachte nicht mehr negativ darüber und konnte ihm und mir verzeihen. Ich konnte fühlen, dass niemand etwas falsch gemacht hatte. Dass er einfach war wie er war und ich war, wie ich war. Und beide waren gut und richtig so, wie sie waren. Ich musste niemandem mehr die Schuld geben, ich konnte sehen, dass es auch kein Versagen von mir war, dass die Beziehung nicht funktioniert hatte und war erlöst und geheilt.

Keiner kann sich vorstellen, wie dankbar ich war und noch heute bin, dass mir diese Birke so sehr geholfen hatte, als kein Mensch mir mehr helfen konnte.

Während den Heilungen durch die Birke gab sie mir immer wieder dieses Gefühl der Ruhe, des Friedens und der Balance. Dadurch dass ich so sehr verbunden mit ihr war fühlte ich, wie sie sich fühlte.

Ich konnte mich in diesen Momenten in ihrer Ruhe ausruhen, denn ich fand in mir selbst keine Ruhe zu dieser Zeit. Für mich war es extrem schwierig Ruhe zu fühlen. Eine ständige Unruhe und Langeweile plagte mich seit Jahren. Ich fühlte mich getrieben und konnte kaum stillsitzen oder mich konzentrieren. Deshalb konnte ich auch nicht meditieren, was ich schon oft versucht hatte. Es war mir eine Qual mich zu zwingen, innerlich still zu sein. Mir gelang das nicht und mich kostete dieses Getrieben Sein sehr viel Energie. Deshalb war diese Ruhe, die sie mir schenkte ein grosser Segen und ich fühlte nur bei ihr dieses friedliche Gefühl. Ich konnte mich einige Minuten bei ihr entspannen und spürte, wie ich die Schultern fallen lassen konnte, sobald ich sie umarmte oder mich einfach an sie lehnte.

Ich begann damals mit ihr zu sprechen und bemerkte, dass sie auf meine Fragen oder mein einfaches Lauschen antwortete. Am Anfang dachte ich noch, dass das nur Einbildung sei. Ich spürte aber ganz tief in mir, dass dies nicht meine Worte wären, wenn ich die Frage selbst beantwortet hätte. Mit der Zeit entwickelte ich mehr und mehr Vertrauen in meine Wahrnehmung und konnte immer besser ihre Antworten von meinen eigenen Gedanken unterscheiden. Dies ist sehr wichtig, wenn man keine Selbstgespräche führen will. Wenn man sicher gehen möchte, dass die Antworten wirklich vom Baum, oder einem anderen Naturwesen sind, sollte man gut lernen den Kopf auszuschalten und sein Ego zuhause lassen.

Es geht auch nicht darum die gescheitesten, philosophischsten oder spirituellsten Antworten zu bekommen. Meine Erfahrung ist, dass uns die Bäume leicht verständlich und in einfachen Worten das Leben und andere Perspektiven ganz simpel vermitteln können. 

 

Einmal kam ich mit der Frage zu der Birke, warum die Buddhisten glauben, dass es im Leben darum geht, gutes Karma zu sammeln, um als höchstes Lebewesen, also als Menschen geboren zu werden. Und wenn er als Mensch geboren wird, für die meisten das Ziel darin besteht, nur ja nicht als irgend etwas Niedrigeres, Anderes wiedergeboren zu werden. David Safier schrieb das Buch „Mieses Karma“ und ich hatte zu dieser Zeit dieses urkomische Buch gelesen. Es war zwar lustig zu lesen, warf aber auch Fragen auf, die ich mir vorher nicht gestellt hatte. Obwohl ich nicht an Wiedergeburt in dieser Form glaube, wie es allgemein angenommen und in dem Buch beschrieben wird, auch nicht in dieser Form an Karma glaube, fragte ich mich, warum Menschen so denken. Warum ist in ihren Augen der Mensch das Beste was es gibt in dieser Hierarchie?Ich verband mich also mit der Birke und fragte sie:  Was hältst du davon, dass der Mensch erleuchtet werden möchte und nur ja nicht als Tier wiedergeboren werden will. Oder dies zumindest als etwas Schlimmes ansieht?

Ich musste nicht lange auf ihre Antwort warten.

Der Mensch ist ein Mensch, um seine Erfahrungen als Mensch zu machen, die er nur als Mensch erfahren kann, erklärte sie. Ein Tier ist ein Tier, um als Tier Erfahrungen zu machen, die es nur als Tier erfahren kann. Ein Baum ist ein Baum, um Erfahrungen zu machen, die er nur als Baum erfahren kannDer Mensch sieht sich selbst als isoliert von allem anderen. Anderes Leben steht beim Menschen unter ihm selbst. Der Mensch ist erst spirituell entwickelt, wenn es ihm nichts mehr ausmacht, sich vorzustellen, als Zecke wiedergeboren zu werden.Dann hat der Mensch auch verstanden, dass jedes Leben den gleichen Wert hat und jede Erfahrung gleich wertvoll ist. Egal ob als Mensch, Tier oder Pflanze. Als Stein, Wasser oder Metall.Alles ist Erfahrung und wir können diese Erfahrungen nur im Zusammenspiel mit Anderen machen. Selbst der Eremit braucht die Steine, die ihm zuhören, um eine Erfahrung zu machen.

Mir ging durch den Kopf, dass, wenn wir zurückkehren in die geistige Welt und zu unserer Quelle, dort kein Unterschied mehr besteht in der Energie eines Menschen, oder eines anderen Lebewesen. Alles wird wieder eins. Deshalb trennt uns nur unsere unterschiedliche Körperform von einander. Unsere Hülle ist der einzige Unterschied. Nur der Mensch kann noch Wertigkeiten für sich dazu fügen, das heisst er unterscheidet zwischen wertvoll und nicht wertvoll. Aber deshalb muss es nicht wahr sein, wie der Mensch dies sieht. Deshalb meinte der Baum, dass man erst wahrhaft spirituell ist, wenn man erkannt hat, dass es diese Unterschiede im Wert gar nicht gibt. Dass nur in seiner Vorstellung ein Leben wertvoller sei, als das andere. Dann kann es mir auch egal sein, als Zecke wiedergeboren zu werden und ich sehe genauso viel Sinn und Wert in diesem Zeckenleben, wie in meinem jetzigen Menschendasein. Ich war verzaubert von der Weisheit und Wahrheit dieser Worte des Baumes. Ich hatte bestimmt nicht diese Antwort auf meine Frage erwartet. Noch lange machte ich mir Gedanken über dieses Gespräch und war glücklich an dieser anderen Sicht teilhaben zu dürfen und meinen Horizont erweitern zu können. Ich möchte hier anfügen, dass ich nichts schreibe, um irgendwelche Weltbilder bei euch ins Wanken zu bringen. Auch nach dem Lesen dieses Buches, kannst du gerne weiterhin glauben was du möchtest.

 

Ich beschreibe hier einfach meine Einsichten und meine persönliche Meinung, die nicht die Deine sein muss. So ein Gespräch mit einem Baum, oder einem anderen Naturwesen, kannst du dir nicht so vorstellen, wie wenn zwei Menschen miteinander reden. Es sind hauptsächlich Gefühle, Eindrücke und Bilder, die übermittelt werden. Wie eine Herz zu Herz Kommunikation, die ganz über die Gefühlsebene läuft.Oder vielleicht teilweise über Telepathie, das ist auch möglich. Mit ein bisschen Übung fliesst das Gespräch immer natürlicher und flüssiger. Doch in dem Moment ist es einfach wichtig, zu wissen, dass man selbst jetzt mal Sendepause hat. Das Horchen ist das Wichtigste bei der Baumkommunikation. Das erwartungslose Horchen, was man als nächstes wahrnehmen kann. Ob eine Antwort kommt und woher. Das einfach entspannt Zuhören können und nicht selbst erzählen, was man darüber dankt und wie man selbst es machen würde. Dann ist man schnell in Selbstgesprächen und man hört sich selbst zu, statt eine wahre Kommunikation zu führen. Es endet dann gerne in einem Monolog, der auch nichts Neues beinhaltet, sondern nur deine eigenen Gedanken, Ansichten und Perspektiven wiedergibt. Dies ist gleichzeitig ein gutes Erkennungsmerkmal, ob du mit dir selbst oder wirklich mit dem Baum redest. Wenn dir die Antworten kein bisschen neu und überraschend vorkommen, dann war es wohl ein Selbstgespräch. Es kann aber auch vorkommen, dass keine Antwort vom Baum kommt. Es ist möglich, dass man zu unkonzentriert ist, zu verwirrt, oder zu sehr in einem Gefühlschaos, so dass der Baum nicht zu dir durchdringen kann. Dann versuche es einfach ein anderes Mal, wenn du wieder ruhiger und mehr bei dir bist. Der Baum hat dir ganz sicher geantwortet, doch du konntest die Antwort nicht wahrnehmen.